Bisher stand man bei IP-Kameras immer vor der Wahl: LAN oder WLAN. Netzwerkkabel hat den Vorteil, dass es störungsfreier als WLAN-Übertragung funktioniert und weniger Konfiguration benötigt. Allerdings hat man nicht immer die Möglichkeit unzählige Meter Netzwerkkabel zu verlegen.
Steckdosen hingegen sind oft zahlreich vorhanden. Und da man ohnehin in der Regel eine Steckdose benötigt, um die IP-Kamera mit Strom zu versorgen, liegt es nah, die neue Alternative zur Datenübertragung zu nutzen: Powerline.
Datenübertragung von Überwachungskameras per Stromleitung
Die Powerlan-Adapter übertragen das Netzwerksignal der IP-Überwachungskamera über die Stromleitung z.B. zum Router. Damit wird also problemlos ein Ethernet-Kabel ersetzt. Eine sehr gute Alternative für alle, die kein LAN-Kabel verlegen können und bei denen das WLAN z.B. durch sehr dicke Wände blockiert wird.
Hinweis: Bei zu alten Stromleitungen kann es vorkommen, dass die Übertragung zu langsam ist. Wichtig ist außerdem, dass IP-Kameras und NVR sich in einem Stromkreis befinden. Dies kann ihnen wenn notwendig ein Elektriker am Sicherungskasten passend einstellen.